Keto-Diät - Simpel und erfolgreich

Veröffentlicht am: Maart 04, 2024
Sarah Allen
Sarah Allen

Ernährungsberaterin und Diätologin

Haben Sie schon viele herkömmliche Diäten ausprobiert und erreichen Ihre gewünschten Resultate nicht? Oder scheitern Sie daran, dass Sie es kaum schaffen, die Diäten wirklich längerfristig durchzuhalten? 

Dann kennen Sie vielleicht die Keto-Diät noch nicht. Im Gegensatz zu vielen Mode-Diäten, die langfristig kaum erfolgreich sind, wird die ketogene Ernährung bereits seit den 1920er Jahren praktiziert und basiert auf einem soliden Verständnis der menschlichen Physiologie und Ernährungswissenschaft.

Im Vergleich zu anderen Diäten, unterstützt die Keto-Diät nicht nur die Gesundheit, sondern sie fördert zusätzlich eine aktive Fettverbrennung.

➤ Aktive Fettverbrennung mit Keto - schmelzen Sie überschüssige Pfunde einfach weg!

Was ist die Keto-Diät?

Bei der klassischen ketogenen Diät handelt es sich um einen sehr kohlenhydratarmen Ernährungsplan, bei dem die Kraftstoffquelle des Körpers von Glukose (Zucker) auf Fett geändert wird. 

Im Klartext heißt das, der Körper verbrennt seine überschüssigen Fettreserven - wir nehmen ab!

Das ist insofern gut, weil die meisten von uns viel zu viel Zucker konsumieren. Der Durchschnittsbürger kommt bis Ende des Jahres auf bis zu 40 Kilogramm reinen Zucker! Dies wirkt sich extrem auf unsere Gesundheit und unseren Körper aus. Zucker führt zu Übergewicht, fördert Entzündungen, begünstigt Diabetes und löst Verdauungsstörungen aus.

Eine Keto-Diät bringt neben der Gewichtsabnahme also noch mehr Vorteile mit sich. Der Verzicht bzw. die Reduzierung von Zucker hat positive Auswirkungen auf Körperfett, Blutzucker, Cholesterin und Hungergefühl. Keto gehört somit nicht zu den klassischen Diäten, sondern sie geht darüber hinaus. 

➤ Die Keto-Diät wird zur Behandlung von Epilepsie seit 100 Jahren und für Übergewicht seit 60 Jahren eingesetzt!

➤Jetzt Darmreinigungskapseln kaufen!

Die 6 großen Vorteile einer Keto-Diät:

  1. Gewichtsverlust: Erreichen eines gesunden Körpergewichts
  2. Senkung des Risikos an Diabetes Typ 2 zu erkranken: Da weniger Zucker konsumiert wird, produziert der Körper weniger Insulin. Dadurch kommt es seltener zu Ermüdungserscheinungen der Bauchspeicheldrüse und das Risiko für Diabetes Typ 2 sinkt
  3. Vermindertes Risiko für Herzerkrankungen: Bestimmte Marker für Herzerkrankungen, wie ein zu hoher Cholesterinspiegel, werden gesenkt
  4. Hilft, vor Krebs zu schützen: Studien legen nahe, dass eine ketogene Ernährung Krebszellen "aushungert"
  5. Bekämpfung von neurologischen Störungen: Die Senkung des Glukose-Spiegels führt Studien zufolge zur Umkehrung und Verbesserung von neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie, Alzheimer, Depressionen oder Angstzuständen
  6. Verlängerte Lebensdauer: Im Vergleich zu einer fettarmen Ernährung, führt die Keto-Diät laut Studienergebnissen zu einer Erhöhung der Lebensdauer. Gute Fette sind für die Gesundheit essentiell.

➤ Personen die an Diabetes Typ 2 leiden, können von einer ketogenen Ernährung profitieren!

Wie funktioniert die Keto-Diät?      

  1. Reduzierung von Glukose in der Ernährung
  2. Körper nimmt sich Fett als Energie-Alternative zu Glukose
  3. Verbrennung von körpereigenem Fett und Bildung von Ketonkörper
  4. Zustand der Ketose
  5. Gewichtsabnahme und gesundheitliche Vorteile

Die Keto-Diät funktioniert nach einem einfachen Prinzip. Der Konsum von Kohlenhydraten – dabei vor allem Zucker (Glukose) – wird stark eingeschränkt. Kohlenhydrate dienen dem Körper aber als Energiequelle Nummer 1. Stehen ihm diese nicht mehr zur Verfügung, schaltet der Körper auf ein Notprogramm um – die Ketose. Dafür werden in der Leber aus Fett sogenannte Ketonkörper gebildet, die dem Körper als neue Energiequelle zur Verfügung stehen.

Der Zustand der Ketose beschreibt also den Zeitpunkt, ab dem der Fettverbrennungsmodus von selbst läuft. Unser Körper nutzt ab diesem Zustand unsere gut gespeicherten Fettreserven als neue Energiequelle.

➤Jetzt Natürlich Schlank Paket bestellen!

Ist die Keto-Diät erfolgreich?

Ja! Keto-Diäten sind aufgrund des Verzichts auf Glukose erfolgreich. Denn die meisten Menschen ernähren sich sehr kohlenhydratreich. Stehen dem Körper diese nicht mehr zur Verfügung, bedient er sich an den Fettreserven.

Was darf ich bei der Keto-Diät essen?

  • Konsumieren Sie reichlich Gemüse: Grünes Blattgemüse, Pilze, Tomaten, Kohl, Paprika, Brokkoli, Karotten, etc. 
  • Gesunde Fette mit wenig oder gar keinen Kohlenhydraten: Olivenöl, Fisch, Nüsse und Samen
  • Proteinreiche, aber kohlenhydratarme Produkte: Fleisch aus Weidehaltung, Fisch aus Wildfang, Bioprodukte oder Rohmilchprodukte
  • Obst in geringen Mengen: Beeren und Avocados sind uneingeschränkt erlaubt
  • Meiden Sie industriell verarbeitete Lebensmittel: Fertigprodukte enthalten sehr viele Kalorien und nur sehr wenige Nährstoffe

Bei einer ketogenen Diät ist das Zusammenspiel zwischen der Menge an Gemüse, einem ausgeglichenen Fettsäureprofil und einer ausreichenden Proteinzufuhr ausschlaggebend. 

Es gibt verschiedene Formen an Keto-Diäten. Probieren Sie jene aus, welche für Sie am besten funktioniert und nutzen Sie die vielen Vorteile!

Viele Menschen profitieren bereits von diesem Ernährungskonzept, einschließlich Menschen, die an chronischen Gesundheitsbeschwerden wie Fettleibigkeit, Krebs und Diabetes leiden. 

 

Quellen (in englischer Sprache):

Paoli, A., Rubini, A., Volek, J. S. & Grimaldi, K. A. (2013, August). Beyond weight loss: a review of the therapeutic uses of very-low-carbohydrate (ketogenic) dietsEuropean Journal of Clinical Nutrition, 67(8):789-96, doi: 10.1038/ejcn.2013.116

Dashti, H. M., Mathew, T. C., Hussein, T., Asfar, S. K., Behbahani, A., Khoursheed, M. A. et al. (2004, Fall). Long-term effects of a ketogenic diet in obese patientsExperimental & Clinical Cardiology, 9(3): 200–205

Allen, B. G., Bhatia, S. K., Anderson, C. M., Eichenberger-Gilmore, J. M., Sibenaller, Z. A., Mapuskar, K. A., Schoenfeld, J. D. et al. (2014, August). Ketogenic diets as an adjuvant cancer therapy: History and potential mechanismRedox Biology, 2: 963–970, doi: 10.1016/j.redox.2014.08.002