Das Power-Duo Kurkuma und Gerstengras: Goldene Milch entdecken

Veröffentlicht am: March 06, 2024
Sarah Allen
Sarah Allen

Ernährungsberaterin und Diätologin

Sie haben genug von grauen Tagen und schlechter Laune im Sommer? Mit der Fusion von Kurkuma und Gerstengras erhalten Sie die nötigen Kräfte und gute Laune für den ganzen Tag. 

Inhaltsverzeichnis:

Warum Kurkuma und Gerstengras kombinieren?

Was ist die goldene Milch?

Mögliche Nebenwirkungen 

Kurkuma und Gerstengras - das Power-Duo für Ihre Gesundheit

"Warum sollten Sie Kurkuma und Gerstengras miteinander kombinieren?"

Die erstaunlichen Eigenschaften von Curcumin aus der goldenen Kurkuma Wurzel in Kombination mit natürlichen Vitaminen und Mineralstoffen aus dem naturbelassenen, grünen Gerstengras bilden eine perfekte Synergie an wertvollen Inhaltsstoffen. Damit wird Ihr Körper mit den wichtigsten Mikronährstoffen versorgt, Entzündungen gehemmt, die Verdauung angeregt und die eigene Immunabwehr gestärkt.

Kurkuma – der goldene Schatz

Kurkuma ist ein indisches Gewürz, welches Sie wahrscheinlich aus Currygerichten kennen. Curry verdankt dem Gewürz übrigens seine schöne, gelbe Farbe.

Aber nicht nur in Gerichten wird Kurkuma gerne verwendet. Die Wurzel wird von Urvölkern bereits seit Jahrtausenden aufgrund ihrer wertvollen Inhaltsstoffe - wie etwa Curcumin - zur Herstellung von alternativer Medizin genutzt. Und auch bei uns sind die gesundheitlichen Vorteile von Kurkuma inzwischen schon länger bekannt und sehr beliebt.

So kommt die Wurzel zur Behandlung folgender Beschwerden zum Einsatz:

  • Löschung von Entzündungen
  • Linderung von Arthritis- und Arthroseschmerzen
  • Förderung von Verdauungsproblemen
  • Unterstützung bei Krebserkrankungen
  • Senkung des Cholesterinspiegels
  • Unterstützung des Blutzuckers

Kurkuma weist also viele gesundheitlichen Vorteile auf und gilt für viele als wahres Wundermittel. Doch genauso vielfältig sind auch die Wirkungen von Gerstengras.

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Gerstengras - das kraftvolle Grün

Das Natur-grüne Gerstengras ist besonders durch seine hohe Menge an Vitalstoffen, wie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Bioflavonoide, Enzyme und Chlorophyll bekannt. 

Vielleicht kennen Sie Gerstengras schon aus grünen Smoothies, wo es dank seiner Vitalstoff-Kraft gerne eingesetzt wird. Aber nicht nur im Getränkebereich findet Gerstengras großen Anklang. Auch Menschen mit bestimmten Beschwerden profitieren davon. 

Die Vorteile von Gerstengras:

  • Wirkt antioxidativ
  • Wirkt basisch und hilft bei Übersäuerung
  • Wirkt entzündungshemmend
  • Unterstützt die Verdauung
  • Hilft bei der gezielten Entgiftung des Körpers
  • Verbessert die Haut, Haare & Nägel

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Was ist die goldene Milch?

Bestimmt haben Sie schon einmal von der Bezeichnung „goldene Milch” gehört. Die goldene Milch wird in Indien schon lange bei verschiedenen Beschwerden, aber auch zur Vorbeugung oder als Genussgetränk getrunken und liegt auch bei uns seit einiger Zeit voll im Trend. 

Woraus besteht die goldene Milch? Traditionell wird Kuh- oder Pflanzenmilch mit verschiedenen Gewürzen und Zutaten, wie beispielsweise Kurkuma, Zimt, Ingwer oder Honig vermischt und getrunken. Dank der stark färbenden Inhaltsstoffe erhält die Milch seine goldene Farbe - daher der Name.

Aber es geht noch besser: Verwenden Sie hochwertigen Kurkuma Extrakt und kombinieren Sie die goldene Milch am besten mit Gerstengras, schwarzem Pfeffer und einem Schuss Öl.

Goldene Milch mit Kurkuma und Gerstengras

Rezept:

200 ml Milch / Pflanzenmilch

½ TL Kurkuma oder 2 aufgebrochene Kapseln Kurkuma Extrakt von Herbano

1 TL Gerstengras Pulver

1 Prise schwarzer Pfeffer

1 Schuss Leinöl (oder ein anderes, hochwertiges Öl)

Anleitung:

Rühren Sie alle Zutaten in die Milch ein. Sie können die goldene Milch nach Belieben noch mit etwas Honig süßen.

Goldene Milch oder Moon Milk?

Es gibt noch mehr Varianten des besonderen Milchgetränks. Kennen Sie schon Moon Milk - den natürlichen Schlummertrunk? Gemixt mit Ashwagandha, hilft er dabei, abends besser und schneller einzuschlafen, da er seine beruhigende Wirkung entfaltet. 

Nebenwirkungen – Wann sollten Sie einen Experten zurate ziehen?

Normalerweise sollte es bei der Einnahme von Kurkuma zu keinen Nebenwirkungen kommen. Manche Personen reagieren jedoch eventuell empfindlich auf den enthaltenen schwarzen Pfeffer und sollten daher das Produkt ohne Piperin wählen. Dadurch, dass Kurkuma die Verdauung stark anregt, kann es, wenn überdosiert wird, zu Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit oder Durchfall kommen.

Gerstengras gilt allgemein als sicher und gut verträglich. Jedoch gibt es einzelne Personengruppen, die darauf verzichten sollten, wie etwa Personen, die auf Gerste allergisch reagieren oder Personen mit Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie.

 

Quellen (in englischer Sprache):

Hewlings, S. J., & Kalman, D. S. (2017). Curcumin: A Review of Its Effects on Human Health. Foods (Basel, Switzerland), 6(10), 92. https://doi.org/10.3390/foods6100092

Jurenka J. S. (2009). Anti-inflammatory properties of curcumin, a major constituent of Curcuma longa: a review of preclinical and clinical research. Alternative medicine review : a journal of clinical therapeutic, 14(2), 141–153.

Zeng, Y., Pu, X., Yang, J., Du, J., Yang, X., Li, X., Li, L., Zhou, Y., & Yang, T. (2018). Preventive and Therapeutic Role of Functional Ingredients of Barley Grass for Chronic Diseases in Human Beings. Oxidative medicine and cellular longevity, 2018, 3232080. https://doi.org/10.1155/2018/3232080