Das unschlagbare Duo für gesunde, stabile Knochen: Vitamin D3 & Vitamin K2

Veröffentlicht am: März 07, 2024
Sarah Allen
Sarah Allen

Ernährungsberaterin und Diätologin

Wie standhaft sind Sie? Damit Sie das Leben nicht einfach so umwerfen kann, benötigen Sie ein starkes Gerüst. So wird das Thema Knochenstabilität besonders mit fortschreitendem Alter immer wichtiger.

Was können Sie also tun, um das eigene Risiko für altersbedingte Krankheiten wie Osteoporose (brüchige Knochen), Arteriosklerose (verstopfte Blutgefäße) und Co. schon frühzeitig zu reduzieren?

Unser neues Vitamin Duo für starke Knochen: 

 


➤ Osteoporose zählt zu den 10 häufigsten Krankheiten weltweit und gilt somit als Volkskrankheit!


 

Vitamin D – essenziell im Winter wie im Sommer

Über Vitamin D3 wissen wir bereits viel. Das Sonnenhormon, das bei Sonneneinstrahlung über die Haut gebildet wird, ist besonders für seine positive Wirkung auf unser Immunsystem und unsere Stimmungslage bekannt. Aber auch für die Knochengesundheit spielt es eine entscheidende Rolle, da es dabei hilft, Calcium aus dem Darm weiterzutransportieren. 

Leider weisen heutzutage viele Menschen einen Vitamin D Mangel auf. Besonders im Winter ist fast jeder davon betroffen. Aber auch im Sommer können wir einen Mangel entwickeln, wenn wir viel drinnen arbeiten und immer Sonnencreme auftragen. 

Bei einem Mangel ist es sinnvoll, Vitamin D dem Körper als Ergänzung zuzuführen, um die eigene Gesundheit zu unterstützen. Jedoch sollten Sie dabei folgendes beachten … 

➤ Jetzt Vitamin D bestellen!

Vitamin D? Nicht ohne Vitamin K2!

Vitamin K2 hat eine wichtige Aufgabe. Es kontrolliert, wo sich das Calcium im Körper ansammelt. Denn Vitamin D ist zwar dafür verantwortlich, dass Calcium vom Darm in den Blutkreislauf gelangt, jedoch hat es damit seinen Zweck erfüllt. Da kommt Vitamin K2 ins Spiel. Es aktiviert bestimmte Proteine, die das Calcium aus dem Blutkreislauf herausziehen und es dort ablagert, wo es hingehört – in den Knochen und Zähnen. Ansonsten würde das Calcium im Blutkreislauf und im Weichgewebe verbleiben, wo es Schaden anrichten kann.

Eine längere und hoch dosierte Supplementierung mit Vitamin D erhöht gleichzeitig den Bedarf an Vitamin K2, weshalb diese zwei Vitamine oft kombiniert werden, besonders dann, wenn die Aufnahme über die Nahrung nicht ausreicht.

➤ Jetzt Vitamin D und Vitamin K2 im Set kaufen!

Welche Lebensmittel enthalten Vitamin D3 und K2?

Im Vergleich zu Vitamin K1, welches in grünem Blattgemüse zu finden ist, wird Vitamin K2 vor allem von Mikroorganismen gebildet und kommt in bestimmten tierischen Produkten vor.

So ist es beispielsweise für Veganer schwer, ihren Vitamin K2 Bedarf zu decken, da diese weder fermentierten Käsesorten noch Eigelb konsumieren. Ihnen stehen fermentierte Lebensmittel wie die japanische Sojaspezialität Natto oder auch Sauerkraut zur Verfügung. Aber auch bei einer nicht-veganen Ernährung kann ein Mangel entstehen, wenn man an Erkrankungen des Verdauungssystems leidet, eine Mangelernährung führt oder bestimmte Medikamente einnimmt, die die Aufnahme von Vitamin K2 behindern.

Vitamin K2 ist in tierischen Produkten enthalten, wie:

  • Eier
  • Fleisch, vor allem in Leber
  • Milch
  • Fermentierten Produkten wie Käse, Joghurt, Sauerkraut, Kimchi und Natto

Vitamin D3 kommt am häufigsten, jedoch nur in geringen Mengen in tierischen Lebensmitteln vor wie:

  • Fetthaltigem Fisch wie z. B. Lachs, Hering
  • Leber
  • Butter
  • und Eigelb. 

Das Vitamin Duo im Kampf gegen altersbedingte Krankheiten:

  • Gegen Gefäßverkalkung: Mithilfe von Vitamin D und Vitamin K2 bleiben die Arterien und weiches Gewebe frei von Calcium und verstopfen nicht, was ansonsten zu Arteriosklerose führen könnte. 
  • Gegen spröde Knochen: Die Knochen werden durch das zugeführte Calcium gestärkt und sind somit weniger anfällig für Knochenbrüche, was wiederum Osteoporose im Alter vorbeugt. Denn bleibt das Calcium im Blut, fehlt es in den Knochen.

 

Quellen (in englischer Sprache)

Bügel S. (2008). Vitamin K and bone health in adult humans. Vitamins and hormones78, 393–416. doi: 10.1016/S0083-6729(07)00016-7

Kidd P. M. (2010). Vitamins D and K as pleiotropic nutrients: clinical importance to the skeletal and cardiovascular systems and preliminary evidence for synergy. Alternative medicine review : a journal of clinical therapeutic15(3), 199–222.

Booth S. L. (2009). Roles for vitamin K beyond coagulation. Annual review of nutrition29, 89–110. doi: 10.1146/annurev-nutr-080508-141217

ScienceDirect (2007) Vitamin K2 improves bone strength in postmenopausal women. doi: 10.1016/j.ics.2006.08.006

Staud R. (2005). Vitamin D: more than just affecting calcium and boneCurrent rheumatology reports7(5), 356–364. doi: 10.1007/s11926-005-0020-0

Holick M. F. (2004). Sunlight and vitamin D for bone health and prevention of autoimmune diseases, cancers, and cardiovascular disease. The American journal of clinical nutrition80(6 Suppl), 1678S–88S. doi: 10.1093/ajcn/80.6.1678S

Wang T. J. (2016). Vitamin D and Cardiovascular Disease. Annual review of medicine67, 261–272. doi: 10.1146/annurev-med-051214-025146

Wacker, M., & Holick, M. F. (2013). Vitamin D - effects on skeletal and extraskeletal health and the need for supplementation. Nutrients5(1), 111–148. doi: 10.3390/nu5010111

Tsugawa N. (2015). Cardiovascular Diseases and Fat Soluble Vitamins: Vitamin D and Vitamin K. Journal of nutritional science and vitaminology61 Suppl, S170–S172. doi: 10.3177/jnsv.61.S170

Mozos, I., Stoian, D., & Luca, C. T. (2017). Crosstalk between Vitamins A, B12, D, K, C, and E Status and Arterial Stiffness. Disease markers2017, 8784971. doi: 10.1155/2017/8784971